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 Betreff des Beitrags: Quietschende Bremsen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 08:28 
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Hallo,

eine Frage, mein Griffith hat quietschende Bremsen, bremst aber ansonsten sehr gut.
Ich habe jetzt eine "Antiquietschpaste" :-) gekauft. Kann mir jemand sagen auf was ich achten muss wenn ich die Paste anbringe. Ich habe einen Kollegen der mir dabei hilft, Er hat das schon etliche male gemacht, wollte aber folgendes wissen:

"Frag mal im Forum nach ob die Kolben im Bremssattel zurück gedreht werden müssen ? Denn darauf sollten wir achten wenn wir an die Bremsen gehen."

Weiß das jemand?


Gruß,
markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Quietschende Bremsen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 09:57 
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Hallo Markus,

leider wieder einmal nur "laienhafte" Infos für Dich. Zunächst, die Bremsen stammen von FORD, und soviel ich weiss werden die Kolben immer zurückgedrückt, egal ob die Beläge getauscht werden oder wie in Deinem Fall mit "Antiquietsch" bestrichen werden (ist das eigentlich immer noch Kupferpaste?!) Achte bitte darauf die Paste auf der Rückseite nur sehr dünn aufzubringen! Und bitte nicht den Bremsstaub mit Pressluft entfernen, im Sinne Eurer Gesundheit. Nun denn, vielleicht haben Andere fundiertere Infos für Dich!


Herzliche Grüsse - Frank


P.S. Wenn mein Gedächtnis mich nicht im Stich gelassen hat, meine ich das Du beim Zurückdrücken der Kolben den Flüssigkeitsstand im Hauptbremszylinder im Auge behalten musst, damit nichts "überläuft"!! Falls Du nicht weisst wann die Bremsflüssigkeit zuletzt getauscht wurde, würde ich Dir empfehlen das gleich mit zu erledigen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Quietschende Bremsen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 10:35 
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Nun in der Obhut vom Dirk, so kommt der auch mal ans fahren und muss nicht nur schrauben :o):
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Bei Motorrädern geht mann oft hin und baut 0,5mm VA-Bleche zwischen Kolben und Belag und versieht diese dünn mit Kupferpaste. Funktioniert prima.
:mrgreen:

_________________
Gruss,
Woki, Laird of Glencairn, Koenig von Ubatuba!

Geht nicht gibts nicht, geht nur so nicht!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Quietschende Bremsen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 10:35 
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Sorry Jungs, aber wer nicht weiß ob und wie man Bremskolben zurück drückt und wo und wie man Anti-Quietsch-Paste aufträgt oder ein entsprechendes Blech einbringt sollte zwingend eine Fachwerkstatta aufsuchen für diesen Job!!!

Wir reden hier von Sportwagen mit doch einigem an Leistung, dass muss auch immer gut bremsen. Wenn da was falsch gemacht wird kann das so richtig ins Auge gehen und auch ins Geld. Es wird aber keine "TVR-Fachwerkstatt" benötigt, das kann auch jede "normale" Werkstatt erledigen, auch das mit dem Flüssigkeitswechsel wie von Frank vorgeschlagen.

Gruß
Axel


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 Betreff des Beitrags: Re: Quietschende Bremsen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 10:42 
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Axel,
ich bitte um Zurückhaltung. Denn wenn der helfende Freund diese Frage stellt wird er möglicherweise das Rückstellwerkzeug für die Fordbremsen leihen müssen und dieses nur wenn diese zurück "gedreht" werden müssen.
:mrgreen:

_________________
Gruss,
Woki, Laird of Glencairn, Koenig von Ubatuba!

Geht nicht gibts nicht, geht nur so nicht!!!!


Zuletzt geändert von Woki am Mi 22. Apr 2009, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Quietschende Bremsen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 11:31 
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Völlig richtig, Axel -
wer so was fragen muß, sollte die Finger von sicherheitsrelevanten Bauteilen lassen.
Mit diesem Antiquietschzeug habe ich noch keine Bremse dauerhaft daran hindern können, geräuschvoll auf sich aufmerksam zu machen.
Letztendlich wegbekommen habe ich das lästige Quietschen bei meinem Chimaera durch den Wechsel auf EBC-yellow-Beläge. Hier sind die Entkopplungspads auch gleich mit dabei.
Eine entsprechende Anleitung findet der versierte Laie auf meiner Homepage.
Wie Woki richtig andeutet, werden die hinteren Bremskolben aber nicht zurückgedrückt, sondern bei diesem Satteltyp gedreht.

_________________
Best regards
Rainer

http://chimaera500.oyla14.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Quietschende Bremsen
BeitragVerfasst: Mi 22. Apr 2009, 12:12 
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Hallo Rainer,

mit Deiner Homepage kann fast jeder Laie diese Reparaturen selbst ausführen. Nochmals grosses Kompliment, das stöbern macht riesigen Spass und schon jetzt bin ich gespannt auf die weiteren Modifikationen an dem Griffith 500SE.


Ganz herzliche Grüsse - Frank


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