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BeitragVerfasst: Mo 6. Jul 2020, 09:15 
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welcher TVR: Typ: Chimaera
Motor: 400
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PLZ: 38162
Hallo Michael,

ich habe den Verteiler ca. 2-3 mm nach links gedreht.
Ich verstehe nur nicht, wie sich der Zündzeitpunkt verstellt haben soll. Der Verteiler saß bombenfest. Irgendetwas muss sich ja verstellt oder kaputt gegangen sein.
Der Motor fängt ja erst nach einer gewissen Zeit "X" an schlecht zu laufen.

Grüße Holger


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jul 2020, 10:53 
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Motor:2.8
Baujahr: 1983
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nach links = mehr frühzündung.

also wir kommen hier nicht wirklich weiter.

man kann nicht am zündverteiler "herumdrehen" ohne das man nicht zumindest eine blitzpistole sein eigen nennt.
wie ich herauslese hast du aber keine?

ich könnte generell nichts an meinen autos selber machen, ohne gewisse grundwerkzeug-ausstattung...und dazu gehört auch die blitzpistole. hier mal ein link zu einer. wichtig!! nur eine kaufen wo man nicht nur abblitzen kann, sondern auch auf ner skala den eigentlichen frühzündungspunkt ablesen kann.

https://www.amazon.de/Equus-Schnelltest ... X1JSVVNK1Z


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jul 2020, 11:10 
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welcher TVR: .
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Bj. 03/92
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PLZ: 81735
Hallo Holger,

ich kenne das Phänomen, auch wenn es nicht wirklich zu begreifen ist.
Wir haben einen Sagaris, der super fährt und nach 40-45 Min. geht der Motor einfach mitten im Fahren aus und lässt sich auch nicht mehr starten. Wir sind derzeit auf der Suche ...

Irgendetwas wird nach nach einer gewissen Zeit warm, dehnt sich aus, bekommt einen Fehlkontakt oder eine Verbindung verliert den Kontakt ... es kann sehr viel sein und das zu finden dauert und ist oft Glück.

Aber evtl. tritt das bei dir nur auf als Kombination mehrerer Einzelpunkte. Daher einfach Schritt für Schritt alles prüfen und ggf. erneuern und hoffen, dass sich damit das Problem löst.
Hast du mal deine Zündkerzen angesehen? Wie sehen die aus? Sie sind ein Abbild deiner Verbrennung.
Anode und Elektrode sauber, Isolator weiß, grau oder leicht braun? Dann wäre alles im grünen Bereich...
Auch das Drosselklappenpoti solltest du nicht außer Acht lassen.

Eine eigene ZZP-Pistole ist sicher nicht verkehrt. Meine ist ganz einfach (ca. 25€), blitzt die Markierung auf dem Balancer an und tut seit 20 Jahren ihren Dienst. Damit prüfst du die Vorzündung im Leerlauf bis 12° vor OT (Ende der Markierung...)
Wenn du den ZZP auch bei höheren Drehzahlen kontrollieren willst (TVR schreibt 28° vor OT bei 4000min-1), dann brauchst du eine mit einstellbarer Vorzündung.

Wir hatten letzte Woche eine Wedge 350i mit unsauberem Lauf (klang wie 7 Zylinder) und schlechter Gasannahme. Alle Kabel waren top, Zündverteiler trocken und sauber, Zündkerzen perfekt, ZZP im Soll, ...
Am Ende haben wir noch das Benzinrail mit den Einspritzventilen geprüft und siehe da, eine Düse wollte gar nicht und eine andere kaum. Jetzt sind sie beim Überholen und dann hoffen wir, dass er wieder sauber läuft.

VG Michael

_________________
Viele Grüße
Michael


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BeitragVerfasst: Mo 6. Jul 2020, 20:30 
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Hallo,

die einstellbare ZZP-Pistole wird bestellt.
Dann geht´s weiter.
Der Drosselklappenpoti liefert zumindest in Rover Gauge plausible Werte. Einspritzdüsen wären auch meine letzte Idee gewesen.
Durchgemessen hatte ich sie aber noch nicht mechanisch geprüft.
Fuchs mich halt gerade erst rein in die Materie.

Grüße Holger


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BeitragVerfasst: So 19. Jul 2020, 13:26 
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Hallo,

So. Zzp. geprüft. Dieser lag mit der ursprünglichen Einstellung zu spät. Ich habe die Zündung auf ca. 8 Grad früh im Standgas eingestellt. Deutliche Verbesserung. Erklärt auch die Besserung durch meinen vorherigen, laienhaften durch das Drehen am Verteiler.
Trotz alledem springt der Zzp. um einige Grad hin und her.
Auch warum der Verteiler sich verstellt haben soll, weiß ich noch nicht.

Grüße Holger


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BeitragVerfasst: So 19. Jul 2020, 13:56 
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Kann durchaus Zahnausfall oder zumindest Verschleiss am Verteilerritzel sein


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BeitragVerfasst: So 19. Jul 2020, 15:52 
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Ja, nächster Schritt ist auch Verteiler raus.


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BeitragVerfasst: So 19. Jul 2020, 20:28 
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das verteilerzahnrad (warum auch immer das so fehl-konstruiert wurde) ist das härtere zahnrad der paarung.

im amiland gibts im rennsport verteilerritzel aus bronze für ford und chevis...scheinbar hat nicht nur buick diesen fehler gemacht.


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BeitragVerfasst: So 19. Jul 2020, 20:37 
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Also im ungünstigsten Fall ist der Schaden Nockenwellen seitig.
Also erstmal anschauen.
Hat jemand Erfahrung mit elektronischer Zündung?

Grüße


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BeitragVerfasst: Di 21. Jul 2020, 21:49 
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Hallo,

Ich habe den Verteiler ausgebaut und konnte keinen Verschleiß am Antriebszahnrad vom Verteiler oder am Schneckenrad auf der Nockenwelle feststellen.
Das Schneckenrad sitzt auch fest und hat kein axiales Spiel.
Die Verteilerwelle selbst weißt axiales Spiel von ca. 1,5mm-2mm auf, wobei davon etwas auf die Fliehkraft Verstellung zurück zu führen ist.
Ist dieses Spiel normal?
Weiß jemand von euch, wie der Hallgeber eingestellt sein muss und welchen Widerstand er liefern muss, wenn ich ihn durch messe?

Grüße Holger


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