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BeitragVerfasst: Mo 20. Aug 2018, 08:19 
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Registriert: Do 21. Dez 2017, 10:52
Beiträge: 54
Wohnort: Peine
welcher TVR: Typ: Griffith 500
Motor: Serpentine, 309 PS
Baujahr: 1996 - verkauft im 05/2021
Seit 05/2022 Chimaera 400, Bj. 1995
PLZ: 31228
Vorgeschichte:
An meinem Griffith 500 ist der rechte Krümmer innen gerissen.
Habe es leider erst festgestellt, nach dem ich die Dichtungen zum Motorblock habe ersetzen lassen.
Da er danach immer noch "irgendwo" rauspfiff habe ich ein Endoskop zwischen die 4 Rohre geschoben, Richtung Vorkat.
Dort war dann ein Riss zu sehen, den man m.E. aufgrund der fehlenden Zugänglichkeit nicht schweißen kann.

Jetzt habe ich schon öfter von den chicen Edelstahlkrümmern gehört.
Aber ich höre auch von Krümmern, die sich verziehen (Stahl wie Edelstahl).
Ein Freund aus der Metallverarbeitung meinte, dass sich Edelstahlkrümmer bei Hitze stärker als Stahlkrümmer verziehen.

Jetzt die Frage an Euch: Wie sind Eure Erfahrungen mit Euren Krümmern?

Freue mich auf Eure Erfahrungen, aber auch Tipps.

Gruß
Stefan


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BeitragVerfasst: Di 11. Sep 2018, 09:30 
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Registriert: Sa 21. Jun 2008, 15:57
Beiträge: 1531
welcher TVR: Typ:Tasmin
Motor:2.8
Baujahr: 1983
PLZ: 0
hatte an meinem Chimaera 400, pre-serpentine, (noch mit dem schraubflansch am y-stück) auch das problem mit dem innen-undichten 4in1 sammler
die krümmer waren soweit verzogen dass nach lösen der schraubverbindungen am y-stück ein ca. 10mm spalt zu sehen war, welcher mit gewallt über die schraubverbindungen geschlossen wurde.

habe ne leere gebaut, den krümmer vorm sammler durchgesägt, den sammler von innen geschweisst, das ganze wieder zusammengesetzt und verschweisst. somit war er dicht.

dann ne flanschplaatte gebaut die als distazstück zwischen die schraubverbindung am y-stück reinkam.

da der krümmer schon alt ist und seine thermische verzieh-phase schon hinter sich hat, wird der sich jetzt nimmer verziehen und durch den spannungsfreien einbau sich auch zukünftige risse (hoffentlich) nicht mehr einstellen.

bei der gelegenheit kamen auch gleich die vorkats raus.

war zwar insgesamt ne rel. zeitaufwnedige arbeit....aber hat sonst an teilen, ausser dichtungen, nichts gekostet.


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BeitragVerfasst: Di 11. Sep 2018, 14:25 
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Registriert: Mo 20. Feb 2012, 12:44
Beiträge: 220
Wohnort: München
welcher TVR: .
V8S LHD "H"
Bj. 03/92
Rover V8 + LT77S
PLZ: 81735
Hallo Stefan,
ich hatte über viele Jahre bei meinem V8S auch das Problem, dass das Rohr vom Zylinder 2 (rechts vorne) in der Krümmung ständig Risse bekam und ich immer Schweißen musste, solange es ging.
Vor ein paar Jahren bin ich dann auf die 4-1 Edelstahl-Krümmer von ACT umgestiegen, die man an das "normale" Y-Stück befestigen kann, und bin damit überaus zufrieden.
Passgenauigkeit beim ersten Verbau war sehr gut und auch beim Wiedereinbau nach einem Wechsel der ZK-Dichtung war völlig problemlos.
Das Thema Pre-Cats war damit auch gleich erledigt, nur die eh sehr schwer zugänglichen Gewinde für die Lambdasonden mussten ins Y-Stück verlegt werden.
Seit dem gab es weder einen Riss noch eine undichte Stelle an der Dichtung zum Kopf.
Ist zwar nicht ganz billig, aber langfristig gesehen eine gute Investition und der Sound wird dadurch etwas „bollernder“ ...

Wenn du dir das Verlegen der Gewinde für die Lambdasonden sparen und den originalen Look beibehalten willst, kannst du auch hier auf eine Edelstahlvariante wechseln. Dann sind die Risse und Undichtigkeiten sicher auch Geschichte...

Viele Grüße
Michael

_________________
Viele Grüße
Michael


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