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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 08:37 
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Hallo Udo,

besorge Dir Rain-x für die Scheibe und demontiere den Scheibenwischer.
Die älteren Herrschaften steigen ab einem gewissen Alter / Beweglichkeit auch nicht mehr in tiefliegende Sportwagen. Allerdings kommt diese Altersstufe normalerweise auch erst wenn es mit dem "einen Trinken gehen" nachlässt.

Gruß Florian


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 08:59 
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@Udo:

sag mal, sind von den Ausfällen Geräte betroffen die über Schalter in der Mittelkonsole betätigt werden?
Als wir uns das letzte Mal bei Gregor & Heidi gesehen haben hattest Du kein Radio verbaut. Jetzt sagst Du das Dein Radio funktioniert? Dann habe ich mal schwer den Drahtverhau in Deiner Mittelkonsole in Verdacht.

Grüße und bis nachher auf Schloss Dyck (wenns nicht regnet)

Joachim

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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 18:45 
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Hallo Joachim,
ja, der Drahtverhau drängt sich erstmal auf. Wenn denn dieser Fehler - genau nach diesem Schema - nicht schon damals, vor Ausbau des Radios, dann, in der Zeit ganz ohne Radio und jetzt wieder mit Radio aufgetreten wäre. Nur mit dem Unterschied, dass es damals nur ganz selten passierte und heute quasi die Regel ist. Auf der Heimfahrt von Schloss Dyck tat sich mal wieder garnichts :roll:

Schade, das Ihr nicht gekommen seid. Regen gab es nämlich nicht. Jedenfalls nicht viel. Also nicht so ganz viel. Und wir konnten mit den beiden Partyzelten die größten Wassermengen recht gut abhalten :lol:
Aber vielleicht klappt es ja morgen bei euch. Wetter soll gut werden, oder :?:

Schöne Grüße, auch an Kara auch von Franka

Udo

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Schöne Grüße aus Glessen,
Udo


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 11:55 
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Also Udo,

wenn ich auch schon angemerkt hatte, dass ich Dir wahrscheinlich per Fernkurs nicht helfen kann, so zumindest aber ein Beispiel aus meiner jüngsten Fehlerstatistik.

Abblendlicht brannte, Fernlicht nicht. Dafür funktionierte aber (scheinbar) die Lichthupe. Alle anderen Funktionen waren erhalten. Schon seltsam. Die Fehlersuche will ich nicht lange beschreiben. Es lag letztendlich an einem Massekabel, das sich aus einer Mehrfachverbindung gelöst hatte - und zwar so, dass es vom Kabelknäuel gehalten wurde und hin und wieder sogar Kontakt aufgebaut hatte. Optisch ganz schwer zu erkennen.

Das Phänomen Fernlicht / Lichthupe ist im inneren Aufbau des Relais begründet. Beim Betätigen des zugehörigen Schalthebels brennt in Stellung Fernlicht immer das Abblendlicht gleichzeitig mit. Weil mangels Masse das Fernlicht nicht angesprochen wurde, wurde mit Betätigung der Lichthupe nur das Abblendlicht aktiviert. Auf den ersten Blick erschien es also, als würde die Lichthupe funktionieren.

Möglicherweise bedient bei Dir ein Massekabel noch weitere Funktionen - und die nur gelegentlich. Kann man bei "Dunkelheit" nicht rel. einfach am Endverbraucher messen, ob kein "Saft" oder keine Masse vorhanden ist?

Mit der wundersamen Selbstheilung wird das vermutlich nichts.

Werner Vixen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 12:00 
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Hi Udo,

das gute Wetter hat mich vorhin zu einer (leider nur kurzen) Ausfahrt mit unserem 1er Cabrio veranlasst. Mit polternder Antriebswelle gings dann wieder zurück Richtung Heimat. Das rechte Gelenk hat sich verabschiedet, kann nach 18 Jahren und 87.500km ja mal auftreten. Ersatzteil ist geordert und kostet unglaubliche 23,90Eur, schwarze Hände beim Wechseln inklusive. Vielleicht beauftrage ich auch eine Werkstatt damit :mrgreen:

Ich hab schwer Deinen Drahtverhau in der Konsole unter Verdacht für Deine elektrischen Probleme verantwortlich zu sein. Einbau, Ausbau und erneuter Einbau des Radios können da ihre Spuren hinterlassen haben.

Viel Spass auf Schloss Dyck und Grüße auch von Kara!

Joachim

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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2011, 21:07 
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Udo hat geschrieben:
Hallo Kollegen,

da quatscht mich doch heute kurz nach meinem Feierabend ein älterer Herr an, ob ich ihn in den Nachbarort befördern könnte, damit er sein eigenes Auto nicht benutzen muss, weil er dort was trinken will. Nun ja: ich gute Seele mache das natürlich. Und zwar mit dem Auto, mit dem ich in der letzten Zeit immer ins Büro fahre, dem Keil.

Auf der Fahrt fing es dann heftig an zu regnen. Wäre ja eigentlich kein Problem. Wenn denn der Scheibenwischer ginge. Ging aber nicht. Und der Lüfter auch nicht. Wäre auch noch kein Problem, wenn da nicht der schwitzende ältere Herr auf dem Beifahrersitz gewesen wäre. Fazit: totale Mattscheibe. Dicke Tropfen von aussen, beschlagen von innen.

Ich habe den Herrn dann ordnungsgemäß rausgeschmissen und bin blind nachhause gefahren (Keil und Fahrer kennen den Weg).

Und nun meine Frage: Woran kann es liegen, dass unvermittelt der Scheibenwischer nicht arbeitet. Immer in Tateinheit mit nicht funktionierendem Lüfter und immer gleichzeitig geht auch die Lichthupe nicht (Fernlicht geht allerdings, was ja eigentlich das gleiche ist).

Klar, kann ja eigentlich nur am Kupferwurm liegen. Aber wo soll ich das Suchen anfangen?

Übrigens ist dieser Zustand immer nur temporär. Dauert eine Stunde oder auch vier Wochen. Dann, plötzlich geht alles wieder. Scheibenwischer, Lichthupe und Lüfter spielen, als wäre nichts gewesen. Und manchmal, als Zwischenstufe von kaputt zu ganz, funktioniert dann der Lüfter sogar bei Zündschlüsselstellung Null :!: Eigentlich sollte er nur bei eingeschalteter Zündung laufen. Was er dann, wenn der Zustand "ganz" wieder erreicht ist, auch tut.

Hat da jemand eine Idee?

Würde mich über zweckdienliche Hinweise freuen, damit ich weiss, wo ich die Suche nach dem Wurm starten soll.

Vielen Dank im voraus

Udo

PS: Wer den älteren Herrn mal kennenlernen möchte: Es wird sich nicht vermeiden lassen, das er am WE auf Schloss Dyck immer in meiner Nähe ist :o

Hallo Udo,
sowas solltest Du Deinem ansonsten sehr zuverlässigen Keil nicht übel nehmen ;-)... dem älteren Herrn dagegen aber schon :mrgreen:
Lass uns die Woche mal telefonieren, vielleicht bringt es Dich ja weiter...

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Allzeit Gute Fahrt & Bleibt Gesund !
Chris Willy - TVRiders Blackforest


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: Mo 8. Aug 2011, 09:58 
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Danke Florian, Werner, Joachim und Chris Willy.

Werde mal versuchen, den Tipps systematisch nachzugehen. Irgendwann werde ich den Fehler schon finden.

Erstmal bin ich jetzt aber aus erholungstechnischen Gründen eine Zeit lang offline.

Schöne Grüße an alle, auch von Franka

PS: positiver Nebeneffekt meiner Auszeit: Der ältere Herr ist damit vorübergehend weit weg :lol:

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Schöne Grüße aus Glessen,
Udo


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: So 18. Sep 2011, 15:13 
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Hallo zusammen,
leider habe ich meinen Elektrik-Fehler immer noch nicht gefunden. Der Fehler ist: Scheibenwischer, Heizungslüfter-Motor, Lichthupe und Zigarettenanzünder funktionieren grundsätzlich nicht. Allerdings manchmal, während der Fahrt, läuft auf einmal der Heizungslüfter-Motor los und dann klappt auch alles andere verlässlich während der Fahrt weiter. Bis ich den Wagen abschalte. Dann funktioniert´s beim nächsten Starten wieder nicht. Bis es dann vielleicht während der Fahrt wieder klappt u.s.w.

Eure Hilfe-Beiträge verdichten sich dahingehend, dass irgendwo eine kranke Masseverbindung vorliegt. Vielleicht auch ein Plus-Kabel einen Wackler hat.

Heute habe ich mal alle Kabel an der Lenksäule gecheckt. Da scheint alles okay zu sein. Das Zündschloss gibt dann Strom, wenn die Zündung eingeschaltet wird. So soll es ja auch sein. Allerdings hat der Scheibenwischer-Schalter keinen Strom.

Dann habe ich mal den Sicherungskasten ausgebaut und festgestellt, dass genau die beiden 20A-Sicherungen für den Scheibenwischer und Lüftermotor/Zigarettenanzünder auch keinen Strom haben. Es kommt also am Sicherungskasten schon gar kein Strom an.

Nun meine Frage: Welchen Weg nimmt denn der Strom zwischen Batterie und Sicherungskasten? Der armdicke Kabelstrang, der zum Sicherungskasten geht, verliert sich in der tiefe des Armaturenbrettes. Aber wo ist der Übergang vom dicken Pluskabel, das von der Batterie in den Innenraum geht zu eben diesem armdicken Ast des Kabelbaums? Da müsste ja - der Logik folgend - der Fehler sein, oder?

Mit vielem Dank im Voraus für sachdienliche Hinweise

und schönen Grüßen aus Glessen

Udo

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Schöne Grüße aus Glessen,
Udo


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: Di 20. Sep 2011, 18:28 
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Moin Udo,

wenn ich Deinen Ausführungen so folge, liegt das Hauptmassenproblem mit dem älteren Herrn auf dem Beifahrersitz. Grillt er doch immer mit vollem Körpereinsatz und bis man wirklich nichts mehr reinbekommt :lol:

Liebe Grüße
Armin

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Hubraum statt Wohnraum !!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kupferwurm
BeitragVerfasst: Mi 21. Sep 2011, 18:11 
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Hallo Udo,

ist schon mal ein Ansatz. Nur rührst Du bei dieser Form der Fehlersuche höchstwahrscheinlich mit der Stange im Nebel herum.

Hast Du einen Schaltplan für Deinen Keil? Damit kann man schon einmal den weitgehend unsichtbaren Verlauf der (hoffentlich) farblich unterschiedlichen Kabel ideell nachvollziehen. Wenn nicht ein ausgesprochener Kabelbruch vorliegt mit gelegentlichen Kontakten, sollte das Problem zwischen Batterie (Anlasser) und dem Sicherungskasten liegen - und da vermutlich in einem "Line Connector". So ist in meinem Schaltplan (Vixen) der Anlauf- und Verteilerstecker bezeichnet, in dem das Hauptkabel von dem Anlasser kommend auf die verschiedenen Unterfunktionen verteilt wird.

Bei mir hat dieser Stecker neben dem dicken Eingangskabel (mit fliegender Sicherung) von der Batterie über Anlasser, 5 Abgänge zu diversen Unterfunktionen. Und jetzt könntest Du möglicherweise anhand der nicht funktionierenden Endverbraucher feststellen, welches Kabel verrückt spielt. Erst einmal in der Theorie - und dann den Verteiler hinter dem Armaturenbrett finden und den Verdacht kontrollieren.

Vermute mal, dass sich das Verdrahtungsprinzip vom Vixen zum ebenfalls elektronikneutralen Keil nicht grundlegend geändert hat. Wichtig ist also erst einmal der Schaltplan. Nur Mut - ich war auch nur Autodidakt und habe mich in tagelanger Nachtarbeit in die Materie hinengewurschtelt. Und irgendwann ist alles nachvollziehbar.

Werner Vixen


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